Anfrage beim Bürgermeister und Frau Stahl

Update vom 19.04. und 23.04.2013, Auszüge:

Vom 23.04.2013:

Hallo Herr Villwock,

die Stadt Langenhagen hat der Deutschen Bahn AG angeboten, die Errichtung eines Zauns auf einem Bahngrundstück am Bahnhof Kaltenweide zu finanzieren. Diese Vorgehensweise hat die DB AG abgelehnt. Die DB AG und die Stadt Langenhagen befinden sich nach wie vor im Gespräch, um eine gemeinsame Lösung zu finden.

Viele Grüße aus dem Rathaus

Juliane Stahl

Vom 19.04.2013:

[…]

es gab bereits ein Gespräch zwischen Vertretern der Deutschen Bahn und der Stadt Langenhagen. Dabei wurde über den Unfall am Bahnhof Kaltenweide gesprochen sowie über mögliche bauliche Maßnahmen, mit denen die Sicherheit vor Ort erhöht werden könnte.

Für eventuell konkrete Maßnahmen werden weitere Gespräche folgen. Wir können Ihnen daher noch keine neuen Ergebnisse benennen.

[…]

Betreff: Gespräch mit der Deutschen Bahn AG

Sehr geehrte Frau Stahl, sehr geehrter Herr Bürgermeister,

sie hatten Angekündigt das für das Ende der letzten Woche Gespräche mit der Deutschen Bahn AG geplant waren. Meine Frage, haben die stattgefunden und gab es Ergebnisse? Besonders interessiert uns natürlich ob die Stadt Langenhagen einen Zaun auf das Gelände der Bahn bauen darf, da wir ihre Argumentation auch verstehen, dass ein Bau auf städtischem Grund mit viel mehr Aufwand verbunden wäre (Verlegung Fahrradständer etc.).

Vielen Dank für ihren Einsatz und ihre Bemühungen,

herzliche Grüße aus Kaltenweide,

Markus Villwock

Anfrage bei der Deutschen Bahn AG

Update vom 12.04.2013, Antwort der Deutschen Bahn AG: Sehr geehrter Herr Villwock, den tödlichen Unfall am 07.04.2013 in Langenhagen-Kaltenweide bedauern wir sehr. Wir möchten gemäß Ihres Vorschlages, eine Einfriedung der Bahnstrecke Hannover – Bennemühlen im Bereich Langenhagen-Kaltenweide vorzunehmen, an dieser Stelle darauf hinweisen, dass es sich bei der betroffenen Bahnstrecke Hannover-Bennemühlen um eine öffentliche Verkehrsfläche handelt (analog einer Straße), für die grundsätzlich keine Einfriedungspflicht besteht. Auf der östlichen Seite der Bahnstrecke soll eine Lärmschutzwand errichtet werden, welche eine Barriere bzgl. einer möglichen Überquerung darstellen wird. Die Planung und Bauausführung fällt in die Zuständigkeit der Stadt Langenhagen (Ansprechpartnerin ist Frau Mecke). Im Rahmen der weiteren Planungen zum Bau der Lärmschutzwand wird die Stadt Langenhagen im April zu einem Abstimmungsgespräch einladen. Wir werden bei dieser Gelegenheit dieses Thema mit der Stadt Langenhagen besprechen. Die DB Netz AG wird die Aufstellung eines Zaunes auf städtischem Grund unterstützen. Für weitere Fragen stehen wir gern zur Verfügung. Mit freundlichen Grüßen Regionalbereich Nord Leiter Kundenmanagement


Sehr geehrte Damen und Herren, wir sind ein Bürgerverein aus Kaltenweide bei Hannover. In der Neuen Presse Hannover wird die Deutsche Bahn wie folgt zitiert: „Bahnsprecher Egbert Meyer-Lovis zeig-te sich „entsetzt“ über den Unfall. Das Unternehmen werde aber keine Zäune aufstellen. Diese würden häufig innerhalb kürzester Zeit zerstört. Stattdessen appelliere er „an den gesunden Menschenverstand“. Das Überqueren sei lebensgefährlich.“ Nachzulesen unter: http://www.neuepresse.de/Hannover/Meine-Stadt/Kaltenweide-Kein-Zaun-fuer-das-Todesgleis Unsere Frage lautet nun, ist das offizielle Haltung der Deutschen Bahn zu diesem Thema? Wäre es vorstellbar das die Stadt Langenhagen den Zaun auf dem Gelände der Deutschen Bahn errichtet und pflegt/unterhält?

— Mit freundlichen Grüßen, Markus Villwock -Vorsitzender- Bürger für Kaltenweide e.V. (in Gründung)

Protokolle von Stadt- und Ortsratssitzungen

Update 14.03.2013:

Auch hier gab es eine Antwort der Stadtverwaltung. Über das Rats- und Informationssystem der Stadt Langenhagen können Anträge und Beschlüsse eingesehen werden. Teilweise auch Beiträge aus der Einwohnerfragestunde. Leider ist der zeitliche Verzug dabei ~2-4 Wochen. Hier der Link zur Recheremöglichkeit im Rats- und Informationssystem:

https://langenhagen.more-rubin1.de/recherche.php

 

Lfd. Nr.: BfK 02/2013-SV

Thema: Anbindung der Brandmeldeanlage der Sporthalle Kaltenweide
Verteiler: Frauke Wegner (Stadt Langenhagen)

 

Inhalt der Anfrage / des Antrages:

Hallo Frau Wegner,

gibt es eine Möglichkeit für die Bürger die Protokolle der Stadtrats- und Ortsratssitzungen einzusehen bzw. sie online abrufen zu können? Da ich z.B. leider bei der letzten Stadtratssitzung nicht kommen konnte interessiert mich das Protokoll besonders und da sich dieses Problem immer mal wieder stellt wäre es ja toll wenn es eine generelle Lösung gibt.

Vielen Dank für ihrer Mühe und viele Grüße aus Kaltenweide,

Anbindung der Brandmeldeanlage der …

Update 27.03.2013:

Die Verwaltung der Stadt Langenhagen hat uns ausführlich geantwortet. Die Sporthalle ist gemäß Schulbaurichtlinie mit einer Hausalarmanlage ausgestattet die im Notfall (Auslösung) einen internen Alarm zur Personenrettung auslöst. Damit bekommt auch unsere Sporthalle in Kaltenweide die gleiche Aufmerksamkeit wie alle städtischen Sporthallen in Langenhagen. Vielen Dank für die Aufklärung.

Update 18.03.2013:

Der Ortsbürgermeister hat geantwortet und bei der Stadtverwaltung um eine qualifizierte Antwort gebeten.

Die CDU-Fraktion hat unsere Anfrage hinterfragt und auf den Ortsbürgermeister als antwortende Instanz verwiesen.

 

Lfd. Nr.: BfK 01/2013-OR
Thema:
Anbindung der Brandmeldeanlage der Sporthalle Kaltenweide
Verteiler: Ortsbürgermeister Wolfgang Langrehr, Ortsrats-Fraktionen, Verwaltung (Stadt Langenhagen)

 

Inhalt der Anfrage / des Antrages:

Sehr geehrte Damen und Herren,

ein Mitglied hat uns heute mitgeteilt das es keine Anbindung der Brandmeldeanlage der Sporthalle Kaltenweide an die Feuerwehr gibt. Ein potentieller Feueralarm soll nicht bei der Feuerwehr auflaufen, sondern „nur“ beim Hausmeister. Entspricht das den Tatsachen? Ist das wirklich so gewollt? Wäre es nicht sinnvoll die Brandmeldeanlage der Sporthalle an die Feuerwehr anzubinden?