Unfallgefahr an den Brücken Mühlengraben

Nachdem die zwei Brücken zwischen Seestädter Platz und dem südöstlichen Neubaugebiet über dem Mühlengraben fertig gestellt wurden, hat  sich aus Sicht einiger Anwohner der Brückenbelag als recht glatt erwiesen und birgt Unfallgefahr. Der BfK möchte Bürgerfragen aufzeigen – Politik und Verwaltung bei der Entwicklung Kaltenweide unterstützen.

Bei der Sitzung des Vereins Bürger für Kaltenweide (BfK) im Januar war die Verkehrssicherheit der zwei Brücken über den Mühlengraben ein großes Thema. Hierzu wurde festgestellt, dass durch die Art der Betonbeschichtung eine erhöhte Unfallgefahr bei Nässe besteht. Auch die unzureichende Beleuchtung der Brücken stellt nicht nur laut Iris Nerger, Vereinsmitglied und Anwohnerin ein Sicherheitsrisiko dar, diesen kürzeren Weg bei Dunkelheit tatsächlich zu nutzen.

Um sich ein Bild von der Situation zu machen trafen sich am 5.1.14 gut 20 Kaltenweider zu einer Ortsbesichtigung.

Marco Rösler, Gründungsmitglied des BfK:“Ich finde es großartig, dass sich so viele Bürger für Ihren Ort interessieren und engagieren. Besonders bei den sogenannten Neubürgern stärkt dies sicherlich die Identifikation mit Kaltenweide, so dass aus einer neuen Wohnanschrift ein echtes Zuhause wird.“

Der Verein Bürger für Kaltenweide hat nun eine Anfrage an der Ortsrat gestellt ob eine nachträglich Beleuchtung der Brücken eventuell bereits angedacht ist und inwieweit die potentielle Unfallgefahr bei Nässe entschärft werden könnte.

Markus Villwock, Vorsitzender des Vereins zu der Anfrage: „Genau hierin sehen wir eine unsere Aufgaben: Der BfK möchte Bürgeranliegen und Fragen aufzeigen – Politik und Verwaltung bei der Entwicklung Kaltenweides unterstützen.“