Weiherfeldkreisel – Im Dialog mit Landesbehörde und Verwaltung

Auf Initiative des Vereins BÜRGER FÜR KALTENWEIDE e.V. (BfK) kam es in dieser Woche zu einem persönlichen Gespräch über die Möglichkeit einer Neugestaltung des Weihelfeldkreisels an der Landesstraße 190.

An dem Gespräch in den Räumen der für den Kreisel zuständigen Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr (NLStBV) nahmen neben Behördenleiter Friedhelm Fischer und dem BfK-Vorsitzenden Florian Windeck auch Langenhagens Bürgermeister Mirko Heuer teil, dessen Büro auch die Koordination des gemeinsamen Termin übernommen hatte.

(c) Bürger für Kaltenweide e.V. / Florian Windeck

NLStBV-Behördenleiter Friedhelm Fischer signalisierte von Beginn an seine Kooperationsbereitschaft, eine Neugestaltung des Weiherfeldkreisels zu ermöglichen. Er wies jedoch auch auf diverse bauliche und gestalterischen Einschränkungen hin. Die L190 sowie der Weiherfeldkreisel sind eine offizielle Umleitungsstrecke, daher muss der Kreisel jederzeit auch von Schwerlasttransporten passierbar sein. Bäume, feste gestalterische Elemente oder Erhöhungen sind aufgrund dessen leider ausgeschlossen.

Ein aktives Mitwirken bei der Anlage sowie regelmäßige Pflege des Kreisels durch die Bürgerinnen und Bürger aus Kaltenweide ist leider nicht möglich. Aufgrund der Lage des Kreisels muss die ständige Verkehrssicherheit gegeben sein, sowie die Vorgaben an den Arbeitsschutz eingehalten werden. Dieses ist ausschließlich durch den Einsatz ausgebildeter, städtischer Mitarbeiter oder durch Fachfirmen, die von der Verwaltung beauftragt werden zu gewährleisten.

Auch Langenhagens Bürgermeister Mirko Heuer ist sehr interessiert daran, die Neugestaltung des Kreisels zu ermöglichen. Getreu seines GEHT WENN … Ansatzes, möchte er in Kürze Vorschläge zur weiteren Vorgehensweie unter Einbeziehung von BfK und Kaltenweider Bürgerinnen und Bürger zur weiteren Diskussion präsentieren.

Auch wenn das Gespräch mit NLStBV und Bürgermeister Mirko Heuer konstruktiv und zielführend war, ist das tatsächliche Ende noch nicht klar. Wichtig ist dass der Prozess angestossen ist. Bis zum „ersten Spatenstich“ wird noch einige Zeit vergehen, auch ist es selbstevrständlich, dass bestimmte politischen Gremien noch in die Diskussion einbezogen werden.