Grundschule Kaltenweide: Kein Platz für weitere Schüler

Bereits seit Jahren sind die Aufnahmekapazitäten in der Grundschule Kaltenweide an der Grenze des Zumutbaren. Trotz einer kontinuierlichen Erweiterung von Kaltenweide wurden die Kapazitäten der örtlichen Grundschule nicht wesentlich ausgebaut, obwohl Politik und Verwaltung die Gesamtsituation der Entwicklung Kaltenweide und der Grundschule bekannt waren. 21 Kaltenweider Kinder werden voraussichtlich im nächsten Schuljahr nicht in der Grundschule Kaltenweide eingeschult werden können und müssen auf andere Grundschulen ausweichen. Wie soll es in den kommenden Jahren mit der Grundschule Kaltenweide weiter gehen? Eine Frage, die der BfK von Verwaltung und Politik in Langenhagen beantwortet haben möchte.

Bereits seit Jahren sind die Aufnahmekapazitäten in der Grundschule Kaltenweide an der Grenze des Zumutbaren. Trotz einer kontinuierlichen Erweiterung von Kaltenweide wurden die Kapazitäten der örtlichen Grundschule nicht wesentlich ausgebaut, obwohl Politik und Verwaltung die Gesamtsituation der Entwicklung Kaltenweide und der Grundschule bekannt waren. 21 Kaltenweider Kinder werden voraussichtlich im nächsten Schuljahr nicht in der Grundschule Kaltenweide eingeschult werden können und müssen auf andere Grundschulen ausweichen. Wie soll es in den kommenden Jahren mit der Grundschule Kaltenweide weiter gehen? Eine Frage, die der BfK von Verwaltung und Politik in Langenhagen beantwortet haben möchte.

 Aktuell hat die Grundschule Kaltenweide 135 Neuanmeldung für das Schuljahr 2016/2017 erhalten. 10 Familien haben bereits von sich aus beschlossen, ihre Kinder auf die Grundschule Krähenwinkel zu schicken. Somit verbleiben 125 Anmeldungen bei maximal 104 verfügba-ren Plätzen. Für eine Erweiterung um eine weitere Schulklasse stehen aktuell keine Räum-lichkeiten mehr zur Verfügung.

Dieses bedeutet, dass 21 Kinder die Grundschule Kaltenweide nicht besuchen können und auf andere Grundschulen wie z.B. auf die Grundschule Krähenwinkel ausweichen müssen. An dieser Grundschule sollen die Kapazitäten jedoch nur noch für 19 schulpflichtige Kinder ausreichen.

Was bei der o.g. Betrachtung noch keine Berücksichtigung gefunden hat, sind mögliche „Sitzenbleiber“ und Kinder, die jetzt z. T. noch gar nicht wissen, dass sie demnächst nach Kaltenweide, in demnächst fertig gestellte Wohnungen ziehen werden. Auch mögliche Flüchtlingskinder die ggf. in Unterkünften in Kaltenweide untergebracht werden, fehlen in den Berechnungen!

Aus diesem Grund haben wir der Verwaltung der Stadt Langenhagen folgenden Fragenkatalog, mit der Bitte um Beantwortung bis zum 22. Januar 2016 zukommen lassen:

 

  1. Können Sie uns bestätigen, dass die von uns beschriebene Situation an den Grundschulen Kaltenweide und Krähenwinkel eingetreten ist?
    1. Wenn ja, welche konkreten kurz- und mittelfristigen Maßnahmen erwägt die Verwaltung der Stadt Langenhagen zur Entspannung der Situation? Bis wann sollen diese Umgesetzt werden?
    2. Wenn nein, wie ist die Situation aus Sicht der Verwaltung?
  2. Welche Alternativen stehen Eltern zur Verfügung, deren Kinder weder an der Grundschule Kaltenweide noch an der Grundschule Krähenwinkel eingeschult werden können.
  3. Liegen der Verwaltung der Stadt Langenhagen konkrete Zahlen vor, welche Schülerzahlen in Kaltenweide auch bedingt durch Neubauten, Neuerschließungen, Flüchtlinge etc. in den nächsten 3 – 5 Jahren erwartet werden?
    1. Wenn ja: Welche Schülerzahlen werden erwartet? Wie wurden die Zahlen ermittelt?
    2. Wenn nein: Warum erhebt die Verwaltung der Stadt Langenhagen die Zahlen nicht?
  4. Welche konkreten und langfristigen Maßnahmen plant die Verwaltung der Stadt Langenhagen um die Situation an der Grundschule Kaltenweide zu verbessern. Welchen Zeitraum hat die Verwaltung der Stadt Langenhagen zur Umsetzung der Maßnahmen vorgesehen.
  5. Welche Pläne zur Wandlung der Grundschule Kaltenweide in eine Ganztagsschule verfolgt die Verwaltung der Stadt Langenhagen und welcher Zeitplan steht dahinter?
  6. Liegen der Verwaltung der Stadt Langenhagen, konkrete Zahlen vor, wie viele Ganztagsplätze in den kommenden 3 – 5 Jahren benötigt werden?
    1. Wenn ja: Wie wurden die Zahlen ermittelt? Wie hoch ist der Bedarf der besteht?
    2. Wenn nein: Warum erhebt die Verwaltung der Stadt Langenhagen die Zahlen nicht?
  7. Welche Pläne zum Ausbau der Hortbetreuung in Kaltenweide verfolgt die Verwaltung der Stadt Langenhagen innerhalb der nächsten 3 – 5 Jahren und welcher Zeitplan steht hinter den Plänen?
  8. Wie schreiten die Planungen und die Umsetzung des bereits vor Jahren angekündigten Kinderhauses in Kaltenweide voran?
  9. Wann ist mit dem Baubeginn des Kinderhauses zu rechnen?
  10. Wann kann das Kinderhaus erstmals genutzt werden?
  11. Wie viele Kinder können in dem Kinderhaus betreut werden?

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