BfK trifft Maja

BfK trifft MajaIm Norden Langenhagens leben überdurchschnittlich viele Kinder und Jugendliche. Die MAJA (Mobile aufsuchende Jugendarbeit) bietet mit ihrem bunten Bauwagen wöchentlich ein niederschwelliges Angebot auf dem Interkulturellen Erlebnispark (IKEP) in Kaltenweide. Grund genug für den Arbeitskreis IKEP des Vereins Bürger für Kaltenweide (BfK), sich mit den Sozialarbeitern Janina Laue und Alexander Pischel von MAJA zu treffen.

Im Norden Langenhagens leben überdurchschnittlich viele Kinder und Jugendliche. Die MAJA (Mobile aufsuchende Jugendarbeit) bietet mit ihrem bunten Bauwagen wöchentlich ein niederschwelliges Angebot auf dem Interkulturellen Erlebnispark (IKEP) in Kaltenweide. Grund genug für den Arbeitskreis IKEP des Vereins Bürger für Kaltenweide (BfK), sich mit den Sozialarbeitern Janina Laue und Alexander Pischel von MAJA zu treffen.

BfK trift MajaBeim gegenseitigen Kennenlernen im Jugendzentrum Langenhagen wurde schnell deutlich, dass der BfK die Rahmenbedingungen um den IKEP weiter verbessern möchte – dazu Vereine, Engagierte, Stadtverwaltung, Nutzer und Anwohner zusammenbringen will.

Durch ihre regelmäßige Arbeit vor Ort kennt das MAJA-Team die Wünsche und Bedürfnisse der IKEP-Nutzer. So ist immer wieder der Wunsch nach einer Toilettenanlage, zumindest einem Wasseranschluss zu hören. Über mehr Schattenplätze würden sich die Jugendlichen ebenfalls freuen. Janina Laue und Alexander Pischel leisten darüber hinaus wertvolle Beziehungsarbeit, um bei Problemen mit Freunden und Familie Ansprechpartner zu sein.

Bereits Anfang dieses Jahres besuchte der BfK-Arbeitskreis „IKEP“ den Fachdienst Kinder und Jugend sowie den Fachdienst Stadtgrün der Stadt Langenhagen. Im Gespräch mit Marita Neumann und Ursula Schneider wurde die Sicht der Verwaltung dargestellt: Allgemein wird der Platz gut angenommen und auch wenn hin und wieder von Unbekannten Steine aus der Gabionenwand entfernt werden, gibt es keinen nennenswerten Vandalismus. Somit gibt es auch Sicht der Stadt Langenhagen keinen besonderen Handlungsbedarf. Ein Toilettenhaus wäre nach Einschätzung von Frau Schneider nicht ohne weiteres möglich, da ein Frisch- und Abwasseranschluss bisher komplett fehlt.

Der BfK-Arbeitskreissprecher Marco Rösler hierzu: „Falls doch nochmal eine rückwärtige Bebauung der Wedemarkstraße und der Trift, wie bereits in den Gremien thematisiert, realisiert werden sollte, wäre dies eventuell auch ein Chance für eine Toilettenanlage am IKEP. Die beschlossenen Flüchtlingsunterkünfte an der Pfeifengrasstraße und die damit einhergehenden Baumaßnahmen könnten ebenfalls eine entsprechende Gelegenheit für eine Kanalanbindung eröffnen – letztendlich ist es eine Frage des politischen Willens.“

Der BfK hat dieses Thema auch in den diensjährigen Bürgerhaushalt der Stadt Langenhagen eingebracht: HIER KLICKEN, unseren Beitrag beim Bürgerhaushalt lesen, bewerten und kommentieren.

In den Sommerferien ist auch wieder das MAJA-Spielmobil auf Tour, u.a. auf der Bürgerwiese Kaltenweides vom 10.8 – 14.8., in der Zeit von jeweils 15:00 bis 19:00 Uhr. Weitere Infos www.maja-langenhagen.de und für den Kontakt zum BfK-Arbeitskreis: ikep@30855.de

BfK trifft Maja

Marco Rösler, Janina Laue, Alexander Pischel und Jan-Alexander Diedler (v.l.n.r)